Du solltest bequem auf dem Rad sitzen und es sollte sich wie eine natürliche Verlängerung deines Körpers anfühlen, sodass es dir leicht fällt, damit zu fahren und es zu kontrollieren. Der erste Schritt, dich in dein Rad zu verlieben, besteht darin, ein für dich passendes Rad zu finden. Mit unseren Tipps kannst du dein Rad so einrichten, dass jede Fahrt zu einem Vergnügen wird und du Inspiration tanken kannst.

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Entscheide dich für den richtigen Stil

Es gibt jede Menge unterschiedlicher Fahrradvarianten, also musst du ein Design finden, das zu deinem Körper und zu dem von dir geplanten Einsatzbereich passt, damit du dich auf dem Rad wohlfühlst. 

Falls du nicht so beweglich bist und lieber aufrecht und entspannt im Sattel sitzt, lohnt sich der Blick auf ein Rad mit tiefem Durchstieg. Dank des niedrigen Rahmendesigns kannst du bei diesem Rad problemlos aufsteigen, ohne das Bein über den Sattel schwingen zu müssen. Somit eignet es sich hervorragend für alle, die Probleme mit der Beweglichkeit von Hüfte, Rücken oder den Beinen haben. 

Hybrid- und Pendlerräder  besitzen ein höheres Oberrohr und du musst dein Bein erst von hinten über den Sattel schwingen, bevor du aufsteigen kannst. Wenn du erst mal im Sattel sitzt, musst du dich bei diesem Radtyp im Vergleich zu Rädern mit tiefem Durchstieg etwas nach vorne beugen, um den Lenker zu erreichen. 

Wenn es dir beim Radfahren primär darauf ankommt, schnell unterwegs zu sein und deine Fitness zu verbessern, wirst du auf dem Rad wahrscheinlich eine etwas tiefere und gestrecktere Position einnehmen. Dafür benötigst du allerdings eine gute Flexibilität und mehr Kraft im Oberkörper.

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Worauf kommt es bei der Einstellung deines Rads an?

Fahrräder sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, also musst du, nachdem du dich für den richtigen Stil entschieden hast, dir Gedanken um die für dich passende Größe machen. 

Deine Größe und das Verhältnis deiner Beinlänge zum Oberkörper spielen eine wichtige Rolle für die Größe deines Rads wie auch für seine Anpassung. Die richtige Sattelhöhe ist wichtig, um deine Knie zu schonen und sicherzustellen, dass du mit deinen Beinen die Kraft optimal auf die Pedale bringen kannst. 

Abgesehen von der physischen Form deines Körpers wird deine Fahrposition auch dadurch beeinflusst, wie flexibel du bist, insbesondere dadurch, wie weit du den unteren Rücken und die Schultern nach vorne beugen kannst. 

Bei einer eher aufrechten Sitzposition auf dem Rad hast du immer einen guten Blick auf die Straße, ohne den Kopf heben zu müssen. Dadurch befindet sich dein Oberkörper in einer entspannten und bequemen Fahrposition.

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Individuelle Anpassung deines Rads

Sättel sind eine sehr individuelle Angelegenheit und es kann eine ganze Weile dauern, bis du ein Modell gefunden hast, das optimal zu dir passt. Es gibt unterschiedliche Sättel für Männer und Frauen.

 Frauen bevorzugen in der Regel kürzere und breitere Sättel, die eine gute Unterstützung der Sitzhöcker und eine Polsterung vorne bieten. Für manche Frauen verändert ein Sattel mit einer Aussparung ihr Fahrgefühl komplett.

 Männer profitieren unter Umständen von einem Sattel mit einer Lücke oder einer Vertiefung, die den Druck auf das Perineum verringert und so das Entstehen eines Taubheitsgefühls im Penis verhindert. 

Die Position von Schalt- und Bremshebeln sowie die Lenkerbreite haben einen Einfluss darauf, wie entspannt deine Hände, Arme und Schultern sind. Die Abstände lassen sich leicht verändern und dein Mechaniker kann dir dabei helfen, sie in eine für dich optimale Position zu bringen. 

Du kannst dich auch für weiteres Zubehör entscheiden, beispielsweise für einen Flaschenhalter, um immer Wasser bei dir zu haben, oder für einen Gepäckträger und Taschen. Außerdem kannst du auch Halterungen für dein Smartphone oder anderes am Lenker anbringen, damit du immer alles dabei hast, was deinen Komfort unterwegs erhöht.

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Verschaff dir mehr Fahrkomfort 😎 

Hast du gewusst, dass sich dein Fahrgefühl verändert, wenn du den Luftdruck in den Reifen anpasst? Für jeden Reifen gibt es einen bestimmten Druckbereich, bis zu dem er aufgepumpt werden darf, und du solltest den Reifendruck vor der Fahrt immer überprüfen.

Mit einem Reifendruck am oberen Ende des Skala werden sich die Reifen hart anfühlen und du spürst Straßenunebenheiten deutlicher, aber dein Rad rollt dafür schneller. Weichere Reifen bieten dir unter Umständen mehr Grip auf losem Untergrund wie Schotter und dämpfen die Stöße in härteren Abschnitten ein wenig. Dafür sind sie auf weicherem Untergrund weniger effizient. 

Falls dein Rad über eine Federung verfügt, musst du sicherstellen, dass diese auf dein Gewicht, deinen Fahrstil und das Gelände abgestimmt ist, in dem du unterwegs bist, denn abhängig von der gewählten Einstellung fühlt sich dein Rad völlig anders an und besitzt auch andere Fahreigenschaften.

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Hol dir Hilfe bei einem Profi

Ob es um die Auswahl deines Rads geht, um die Verbesserung deines Komforts auf dem Rad oder um das Zubehör, am besten wendest du dich an ein SHIMANO SERVICE CENTER in deiner Nähe, um dir dort Tipps geben zu lassen. 

Lass dein Rad optimal an dich anpassen, damit du für die nächste Tour bereit bist!

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